Mehr Freiraum für Schüler an Ganztagsschulen

Durch den „Erlass für mehr Flexibilität in der offenen Ganztagsschule“ von Schulministerin Gebauer vom 19. Februar wird den Schülerinnen und Schüler ermöglicht, auch während der Zeiten des offenen Ganztags an regelmäßigen außerschulischen Bildungsangeboten (zum Beispiel in Sportvereinen oder Musikschulen) und am herkunftssprachlichen Unterricht teilzunehmen. Auch ehrenamtliche Tätigkeiten (zum Beispiel in Kirchen und Jugendgruppen) oder Therapien und familiäre Ereignisse können damit künftig flexibler wahrgenommen werden.

Es ist ein Anliegen vieler Familien, dass Kinder neben der Ganztagsschule auch an anderen Bildungsangeboten teilnehmen können. Bereits 2016 als Vorsitzender der Jungen Union NRW habe ich mich dafür stark gemacht. Auch für die CDU-Landtagsfraktion zählt die Flexibilisierung neben dem Ausbau der Plätze und der Sicherung der Qualität zu den wichtigsten Zielen im Ganztag. Daher begrüße ich die Maßnahme sehr und freue mich über die schnelle Umsetzung.
Der Erlass soll zum 1. August 2018 noch einmal ergänzt werden, um die finanziellen Rahmenbedingungen zu konkretisieren und anzupassen. Was das genau heißt: Die Fördersätze werden von Seiten der Landesregierung um sechs Prozent erhöht. Somit steigen die Haushaltsmittel für den offenen Ganztag um rund 26,7 Millionen Euro auf 480,73 Millionen Euro in diesem Jahr. Darin enthalten ist ebenfalls der Ausbau der Ganztagsplätze, der somit intensiv vorangebracht wird. Diese steigen um ganze 8.000, sodass ab August insgesamt 315.600 Plätze zur Verfügung stehen werden.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Presse/Pressemitteilungen/2018_17_LegPer/PM20180219_Erlass_OGS/index.html

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