Im April fand erstmalig eine nordrhein-westfälische Raumfahrtkonferenz statt – natürlich in Köln-Porz auf dem Gelände des DLR. Mit dabei waren Ministerpräsident Hendrik Wüst, die Astronauten Matthias Maurer und Alexander Gerst und viele weitere spannende Persönlichkeit der ESA, aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft.
Köln-Porz spielt eine Schlüsselrolle für die europäische Raumfahrt: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Europäische Astronautenzentrum der ESA und künftig der SPACEHUB COLOGNE machen unseren Standort zu einem der innovativsten Ökosysteme für Raumfahrttechnologie weltweit. Ob Forschungseinrichtungen, militärische Partner wie die Luftwaffe oder Start-ups aus dem ESA Business Incubation Centre – hier entstehen Technologien, die weit über den Weltraum hinauswirken: von der Erdbeobachtung über sichere Satellitenkommunikation bis hin zu Anwendungen in Medizin, Logistik und Katastrophenschutz.
Gerade in einer Zeit globaler Krisen und technologischer Umbrüche zeigt sich: Raumfahrt ist keine ferne Vision, sondern Teil unserer sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und digitalen Infrastruktur. Nordrhein-Westfalen bringt als starker Innovations- und KI-Standort die richtigen Voraussetzungen mit, um Europas strategische Souveränität im All zu stärken und neue Impulse für Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft zu setzen.
SpaceTech.NRW macht deutlich, welches Potenzial in unserem Land steckt – und wie wichtig die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ist. Die Zukunft der Raumfahrt entsteht dort, wo Innovation, Forschung und politischer Gestaltungswille zusammenkommen – und genau dafür stehen Köln und Nordrhein-Westfalen.