1950 zur Unterstützung von Kriegswaisen gegründet, ist die Diakonie Michaelshoven ein fester Bestandteil der Kölner Wohlfahrtspflege und mittlerweile der größte diakonische Träger im Kölner Raum. In der Erzengel-Michael-Kirche in Rodenkirchen würdigte Bundespräsident a.D. Joachim Gauck die Arbeit.

Seit 75 Jahren engagiert sich die Diakonie Michaelshoven für die Menschen in und um Köln. Mit mittlerweile über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und über 600 Ehrenamtlichen in mehr als 200 Einrichtungen ist sie unter den Vorsitzenden Prof. Uwe Ufer und Rainer Schmidt eine unverzichtbare Säule der gesellschaftlichen Arbeit in Köln. 

Zu diesem besonderen Jubiläum sprach Bundespräsident a.D. Joachim Gauck als Festredner über die gesellschaftlichen Herausforderungen und rief zum Zusammenhalt auf.

Vor dem Hintergrund seiner persönlichen Lebenserfahrung in der ehemaligen DDR verwies Gauck auch auf die große Freiheit, in der wir zusammen in der Bundesrepublik leben. Freiheit und Verantwortung sind zwei Seiten einer Medaille und untrennbar miteinander verbunden. „Wenn wir die Freiheit ohne Verantwortung leben, verlieren wir uns.“ so Gauck.

In das Zentrum seiner Rede stellte er, was jede und jeder tun kann, um zu einem guten Miteinander beizutragen. Dazu gehört für ihn die Mitmenschen durch eine freundliche Geste oder ein freundliches Wort zu ermuntern. Ein solches Verhalten kostet wenig und kann bereits eine große Wirkung im Gegenüber entfalten. Wir haben alle Möglichkeiten unsere Gesellschaft zu gestalten und mitzuprägen.

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