Im Austausch mit Forschern und Unternehmen beim Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum in Porz – mit dabei waren Composites United e.V., diondo GmbH und das Forschungszentrum Jülich.

Auch zu Beginn dieser Wahlperiode stand ein Besuch des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in meinem Wahlkreis auf der Agenda, um mehr über neue Ideen sowie Innovationen zu erfahren. Sowohl für NRW als auch für meinen Wahlkreis ist das DLR ein wichtiger Bestandteil unserer Wissenschaftslandschaft. Der Standort dient als weltweite Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie. Allein in Wahn arbeiten mittlerweile rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dort habe ich mich mit Forschern und Unternehmen aus dem Netzwerk Composites United e.V. über das große Potential von Faserkeramik als neuen Werkstoff und den Standort NRW ausgetauscht.

Innovative High-Tech-Forschung kann einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen leisten. In NRW gibt es bereits ein breites Portfolio an Fördermöglichkeiten speziell für High-Tech-Unternehmen, die ab der Gründung zur Verfügung stehen. Forschungsförderungen haben sich eine starke Wissenschaftslandschaft in NRW zum Ziel gesetzt. Dabei setzen sie auf Wettbewerbsfähigkeit und viel Freiraum für die Entwicklung zukunftsweisender Ideen.

Über die Einsatzbereitschaft und Herstellung von keramischen Faserverbundwerkstoffen sowie über den Wissenschaftsstandort NRW habe ich mich am Institut für Werkstoff-Forschung informiert. Faserkeramik ist ein Werkstoff, der sich sowohl durch seine Temperaturbeständigkeit, Verschleißfestigkeit als auch Energieeffizienz auszeichnet. Dadurch ist sie für Anwendungen für die Luft- und Raumfahrt aber auch für die Energietechnik von besonderer Bedeutung. Nach einer ausführlichen Präsentation über die Vorteile dieses Werkstoffes, erhielt ich durch die Abteilungsleiter anschließend einen Rundgang durch das Technikum.

Dabei konnte ich einen Eindruck über die Verarbeitung und Verwendungsmöglichkeiten von Faserkeramik gewinnen. Dennoch gibt es noch Hürden zu meisten, um eine beständige Supply Chain zu sichern und auch komplexere Gegenstände skalierbar mit dem Werkstoff zu produzieren. Der Verband war sich einig, dass wir das am besten am Forschungs- und Wissenschaftsstandort NRW gemeistert bekommen.

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