Wenn das Finale einer jeden Karnevalssession eingeläutet wird, dann rollen die Traktoren und Festwagen über Kölns Straßen und die Jecken marschieren durch die Gassen. Egal ob auf meinem Traktor in Porz, auf meinen zwei Beinen durch Köln oder mitten unter den Kindern in Libur: Es war mir auch dieses Jahr eine große Freude.

Der Startschuss fiel für mich am Karnevalssamstag beim Kinderzug in Libur.  Das Besondere am Kinderzug in Libur ist, dass die Erwachsenen am Straßenrand den Kindern im Zug Kamelle zuwerfen. Gemeinsam mit Helge Schlieben, dem Stadtratsmitglied der CDU aus Libur, haben wir den Kindern eigene Kamelle geworfen. Davor und danach lief ich selbst mit meiner zweijährigen Tochter mit – ein Spaß für die gesamte Familie.

Am Karnevalssonntag fuhr ich traditionell im Porzer Karnevalsumzug für meine Garde Korps den Traktor, um die die Gulaschkanone zu ziehen. Ausgehend von der Hauptstraße zogen wir den 3,5 km langen Weg bei bester Stimmung am Straßenrand bis zum Ende der Josefstraße, wo sich der Zug auflöste. 550 Wagenengel und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Zuges. Ich danke dem Festausschuss Porzer Karneval für die jährlich professionelle Organisation.

Rosenmontag lief ich als Mitglied des Senats der Altstädter in grün-roter Uniform in der Kölner Innenstadt mit. Dieses Jahr startete der Zug wieder gewohnt in der Kölner Südstadt an der Severinstorburg und zog die 7,5 km lange Strecke durch die Altstadt am Dom vorbei. Mit dabei waren unter anderem 24 Persiflagewagen, die das aktuelle politische und gesellschaftliche Geschehen kommentierten, aber natürlich auch die insgesamt über 11.000 Teilnehmer, die zu Fuß, auf den Wagen oder als Helfer am Kölner Rosenmontagszug mitwirkten und ihn jedes Jahr so unvergleichlich machen.

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