Das Fahrrad ist für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen ein wichtiges Verkehrsmittel, um zur Arbeit, zur Ausbildungsstätte oder zur Schule zu kommen. Komfortable und vor allem sichere Radwege bedeuten mehr Lebensqualität, deshalb stärkt das Land den Radwegebau in Städten, Kreisen und Gemeinden und baut Radwege an Landesstraßen und Radschnellwege. Jetzt hat die Landesregierung das neue Radwegeprogramm für 2024 vorgelegt: Mehr als 38 Millionen Euro stehen in diesem Jahr zur Verfügung. Dabei sind über 15 Millionen Euro für den Neubau und 23 Millionen Euro für den Erhalt bestehender Radwege vorgesehen. Davon profitiert auch Köln.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Florian Braun: „Jeder durch das Land geförderte Kilometer Radweg ist ein Gewinn für Köln. Ich bin froh, dass jetzt Fördergelder des Landes in Höhe von knapp 1,7 Millionen Euro in die Rad- und Gehwegsanierung auf unserem Stadtgebiet fließen. Es profitieren insgesamt 11,2 Kilometer in Dünnwald, in Rodenkirchen und am Königsforst.“

Hintergrund: Ziel der Landesregierung ist es, ein möglichst flächendeckendes Radverkehrsnetz herzustellen und bis 2027 zusätzlich 1.000 Kilometer neue Radwege in Nordrhein-Westfalen zu schaffen. Das Verkehrsministerium wird auf Grundlage einer landesweiten Potenzialanalyse in 2025 den Entwurf des ersten Bedarfsplans für Radschnellverbindungen vorlegen. Ende 2025 soll ein landesweites Radvorrangnetz definiert werden. Die nun für Köln geförderten Maßnahmen befinden sich auf Teilabschnitten der L 101 (Dünnwald), L 150 an den Ecken L 300 und L 186 (Rodenkirchen) sowie L 284 und L 489 (am Königsforst).

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