Im Rahmen einer Feierstunde wurde vom Vorsitzenden der Sozialstiftung NRW, Marco Schmitz MdL, der Förderbescheid mit der Höchstfördersumme von 700.000 Euro für das geplante Lukas-Quartier übergeben. Als „Dorf in der Stadt“ soll in und um die Lukaskirche in Porz-Mitte ein kirchlich-soziales Zentrum mit Wohnraum, Kita, Kirche und vielfältigen Veranstaltungen entstehen.

Das Lukasquartier ist eine Vision, die von Pfarrer Rolf Theobold und einem Team aus engagierten Gemeindemitgliedern und professionellen Beratern in zahlreichen Stunden erarbeitet wurde. Die neue Nutzung der Lukaskirche soll ein einladendes und konfessionsübergreifendes Konzept verkörpern dessen Zentrum das denkmalgeschützte Kirchengebäude ist, das der Bürgerschaft erhalten bleibt. Mit den Umbaumaßnahmen und dem Nutzungskonzept soll das Quartier zu einem parkähnlichen Dorfplatz im besten Sinne werden.

Zum Gesamtkonzept gehören auch flexible und barrierefreie Nutzungsmöglichkeiten mit Gruppenräumen in variabler Größe sowie weitere Räume für eine Vielzahl gesellschaftlicher Anlässe wie Theater, Kino, Ausstellungen und Tagungen.

Das Engagement für eine moderne, Teilhabe und Austausch ermöglichende Nutzungsvision für alle Generationen wurde nun von der Sozialstiftung NRW mit 700.000 Euro honoriert. Die Stiftung Wohlfahrtspflege ist eine 1974 gegründete Parlamentsstiftung, sie ist also die Stiftung des NRW-Landtags. In ihrem obersten Entscheidungsgremium werden 50 Prozent der Mitglieder vom nordrhein-westfälischen Landtag per Wahl bestimmt. Damit ist gewährleistet, dass die Stiftungsarbeit von einer breiten politischen Basis getragen wird und die demokratischen Mehrheitsverhältnisse repräsentiert sind. Die Übergabe des Förderbescheids wurde durch den Stiftungsratsvorsitzenden Marco Schmitz MdL vorgenommen. Da mich das innovative Nutzungskonzept begeisterte und ich viele Kindheitserinnerungen mit der Lukaskirche verbinde, hatte ich im Vorfeld gerne für die Unterstützung des Projekts geworben. Dass die Planung auch in der Bürgerschaft überzeugt, wurde auch an den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern deutlich. Ich wünsche Rolf Theobold und seinem Team viel Erfolg für die weitere Entwicklung.

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