In der Duisburger Gemeinschaftsgrundschule Sandstraße habe ich mir das Projekt „Integration durch Digitalisierung“ der ReDI School von den Schülerinnen und Schülern präsentieren lassen und mit den Lehrkräften über die Kraft des digitalen Knowhows diskutiert.

Der Islamische Religionsunterricht (IRU) wird gemäß dem Schulgesetz wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Das Ministerium hat das Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) beauftragt, die Evaluation von Dezember 2023 bis Oktober 2025 durchzuführen. Vom 20. April bis 7. Mai 2024 fand eine freiwillige und anonyme

Der Name ReDI setzt sich zusammen aus „Readiness“ und „Digital Integration“. In den ReDI-Schools werden kostenlose digitale Kurse von Grundlagen bis hin zu Programmiersprachen für Menschen mit Migrationshintergrund und ohne Zugang zu digitaler Bildung angeboten. Der ReDI-School geht es darum Integration in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt durch digitale Fähigkeiten zu schaffen. Deshalb haben sie mittlerweile auch ein Programm geschaffen, welches sich explizit an Kinder und Jugendliche bereits während der Schulzeit richtet. In Marxloh wird so ein Programm angeboten, welches Woche für Woche digitale Kompetenzen vermittelt. Dazu kommen externe Fachkräfte an die Schulen und bringen den Schülern verschiedenste Fähigkeiten vom Programmieren bis hin zum kreativen Videoschnitt bei.

Am sogenannten Demo Day des ReDI Kinder- und Jugendprogramms präsentierten die 100 Teilnehmenden nun ihre erarbeiteten Projekte. Diese reichten von Posterausstellungen über Erklärvideos bis hin zu programmierten Spielen und Robotern. Dieses außergewöhnliche Angebot wäre nicht möglich ohne das besondere Engagement der ReDI-School und nicht ohne die finanzielle Unterstützung von Unternehmen. In dem Fall steht seit vielen Jahren das Duisburger Traditionsunternehmen Klöckner & Co SE als Stütze für das Vorzeigeprojekt bereit.

Es braucht aber auch die Bereitschaft und das Engagement von Lehrkräften und Schulleitungen, die solche Projekte mit externen Akteuren ermöglichen. Im Austausch mit den Schulleitern sprach ich deshalb auch über die Möglichkeiten der Integration von Digitalisierung in den Regelunterricht und die notwendigen Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit in der Bildung. So sprachen wir auch über das jüngst initiierte Startchancen-Programm. Das Startchancen-Programm und Projekte wie die ReDi-School sind gute Ansätze, um die Chancengleichheit in NRW weiter zu verbessern. Daran werden wir weiter gemeinsam arbeiten.

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