Die Löschgruppe Libur der Freiwilligen Feuerwehr Köln besteht seit 1924. Das war wahrlich ein Grund zum Feiern: Mit Hüpfburg, Waffeln und Einsatzvorführung der Jugendfeuerwehr wurde das Jubiläum gebührend begangen. Der Chef der Kölner Feuerwehr und ich durften die Gratulationsreden halten.

Die Löschgruppe ist die südlichste Bastion der Gefahrenabwehr im rechtsrheinischen Köln und besteht zurzeit aus 18 Aktiven und elf Kindern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr. Sie war bei zahlreichen Einsätzen, sowohl regional wie bei einem Großbrand beim Chempark im Kölner Norden 2008 und dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs 2009 als auch bei der Hochwasserkatastrophe 2021 in Erftstadt, Stolberg und dem Ahrtal im Einsatz.

Zusammen mit Serap Güler MdB, Ratsherr Dr. Helge Schlieben und Bürgeramtsleiter Guido Motter bin ich gerne der Einladung zum Fest am Gerätehaus gefolgt. In meiner Festrede betonte ich, dass die Feuerwehr ein fester Bestandteil des Gemeinwesens ist und auf einen starken Zusammenhalt im Stadtteil Libur zurückzuführen ist. Wir als Gesellschaft brauchen dringend Menschen, die sich in den Hilfsorganisationen engagieren. Deshalb habe ich auch für mehr Respekt unseren Einsatzkräften gegenüber geworben.

Das Feuerwehr- und Rettungswesen umfasst heutzutage ein großes und vielseitiges Einsatzspektrum auf allen Gebieten der technischen Hilfeleistung. Diese vielen Aufgaben und Anforderungen stellen sich die Aktiven bei einer steigenden Zahl an Alarmierungen ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Dafür gebührt den Feuerwehrleuten mein großer Dank.

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