Der Schulausschussvorsitzende und Kölner CDU-Landtagsabgeordnete Florian Braun begrüßt die Stärkung von Kölner Schulen zum Schuljahr 2025/2026.
Florian Braun, Vorsitzender im Ausschuss für Schule und Bildung des Landtags und direkt gewählter Abgeordneter für Porz und Kalk, freut sich über die Entscheidung von Ministerin Feller, das Startchancen-Programm in Nordrhein-Westfalen um über 500 weitere Schulen auszuweiten.
Bereits im April 2024 wurden 30 Kölner Schulen für das Programm ausgewählt, nun kommen weitere 45 dazu – darunter 26 Grundschulen. Erneut liegt der überwiegende Teil der ausgewählten Schulen in den rechtsrheinischen Bezirken. Das Förderprogramm zielt darauf ab, Bildungsgerechtigkeit zu fördern und Schulen mit herausfordernden Bedingungen gezielt zu unterstützen.
Dazu Florian Braun: „Mit der Erweiterung des Startchancen-Programms setzen wir ein klares Zeichen für mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem. Mit dem Programm unterstützen wir finanziell die Schulen, die es am dringendsten brauchen und so ermöglichen wir individuelle Förderung. Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler.“
Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Unsere Startchancen-Schulen sollen sich zu Vorbildern für langfristige Veränderungen auch an anderen Schulen entwickeln können. Ziel ist, die Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler und das soziale Miteinander an den Schulen nachhaltig zu stärken. Von den ersten Startchancen-Schulen, die im laufenden Schuljahr in das Programm gestartet sind, erhalten wir bereits positive Rückmeldungen.“
Hintergrundinformationen:
Das Startchancen-Programm beruht auf den drei Säulen Investitionsbudget für die lernförderliche Infrastruktur der Schulen, Chancenbudget für die Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Personalbudget, um Fachkräfte für Multiprofessionelle Teams oder für Schulsozialarbeit einzustellen. Ausgewählt werden die Schulen nach dem Schulsozialindex, welcher unter Anderem den Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sowie der Armutsgefährdung berücksichtigt.
Im April 2024 waren unter den 30 ausgewählten Schulen in Köln 20 Grundschulen. Bei der nun hinzugekommenen Auswahl profitieren 26 Grundschulen, 15 weiterführende und berufsbildende Schulen sowie vier Förderschulen. 28 der 45 Schulen liegen im rechtsrheinischen Stadtgebiet.
Die Auswahl der einzelnen Schulen ist auf der Seite des Schulministeriums NRW zu finden: https://www.schulministerium.nrw/presse/pressemitteilungen/ministerin-feller-mehr-bildungsgerechtigkeit-fuer-unsere-schuelerinnen