Kurz vor Ostern verwandelt sich Köln traditionell in die internationale Hauptstadt des Rollstuhlrugbys. Auch in diesem Jahr fand das Bernd-Best-Turnier wieder statt – eines der größten Rollstuhlrugbyturniere der Welt.
Benannt wurde das Turnier nach Bernd Best, einem Pionier des Rollstuhlrugbys und Gründungsmitglied des RSC Köln-Lindenthal. Normalerweise treten hier bis zu 50 Mannschaften aus aller Welt gegeneinander an. In diesem Jahr war das Teilnehmerfeld aufgrund der eine Woche später stattfindenden Rollstuhlrugby-Europameisterschaft in den Niederlanden zwar etwas kleiner – dennoch blieb die Begeisterung ungebrochen.
Rund 30 Teams und zahlreiche Betreuende, Helferinnen und Helfer sowie begeisterte Fans machten das Turnier erneut zu einem Paradebeispiel dafür, wie Sport Fairness, Gemeinschaft und Respekt in den Mittelpunkt stellt.
Der Sport für Menschen mit Behinderung hat in Nordrhein-Westfalen eine besondere Sichtbarkeit. Mit den Invictus Games 2023 in Düsseldorf hat unser Land ein starkes Zeichen für Teilhabe, Respekt und internationale Sportbegegnung gesetzt. Mit der gemeinsamen Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2040 unterstreichen wir unseren Anspruch, Sportland Nummer 1 zu sein.
Mein Dank gilt den Organisatoren, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie natürlich den Athletinnen und Athleten, die dieses besondere Turnier Jahr für Jahr möglich machen.