Braun begrüßt Bundesminister bei JU NRW
Mit einem Impulsvortrag machte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe den Einstieg in das traditionelle Wirtschaftssymposium der Jungen Union. Vor rund 150 Medizinern, Pflegern und Vertretern weiterer Berufe aus der Branche referierte der Minister im Siegener St. Marien-Krankenhaus zur Bedeutung medizinischer Versorgung für den Wirtschaftsstandort NRW. Dabei ging Gröhe auch auf das schwierige Verhältnis der Kommunen zum Land sowie den Mangel an Fachkräften in der Pflege und bei den Hausärzten ein.
„Dank Hermann Gröhe haben wir einen tiefen Einblick in die aktuellen Fragen unseres Gesundheitssystems erhalten. Dass eine flächendeckende medizinische Versorgung zu den wichtigsten Zukunftsthemen zählt, hat der Bundesminister eindrucksvoll dargelegt. Für uns eine Bestätigung, dass es sich lohnt weiter für eine zukunftsfähige Gesundheitspolitik zu kämpfen“, zog der JU Landesvorsitzende Florian Braun Fazit aus der Rede des Ministers.
In der anschließenden Podiumsdiskussion setzte sich Andrea Klausing, Mitglied im JU Bundesvorstand, für bessere Ausbildungs- und Studienbedingungen in medizinischen Berufen ein. Auch den Fragen und Argumenten des Publikums und der weiteren Podiumsgäste stellte sich der Bundesminister bereitwillig. Zu letzteren zählten Dr. Oliver Haas, praktizierender Arzt, Bernd Brandemann, Fraktionsvorsitzender der örtlichen CDU sowie Hans-Jürgen Winkelmann, Geschäftsführer des St. Marien-Krankenhaus Siegen und Gastgeber des Abends.
"Dass die Veranstaltung auch bei zahlreichen Medizinern und Unternehmern Anklang gefunden hat, ist Beleg dafür, dass wir als JU die richtigen Themen diskutieren", freute sich Dr. Bernd Schulte, Bezirksvorsitzender der JU Südwestfalen und Mitorganisator des Wirtschaftssymposiums, über die hohe Resonanz.