Vereidigungsfeier der Polizeianwärterinnnen und -anwärter

Ein beeindruckender und gleichzeitig ungewöhnlicher Anblick, der sich von der Tribüne der Kölnarena Anfang Mai ergab: Die 2.300 Polizeianwärterinnen und -anwärter des Einstellungsjahrgangs 2017 leisteten ihren Eid auf die Landesverfassung. Das sind so viele wie nie zuvor.

Auch Ministerpräsident Armin Laschet nahm an der Feierlichkeit teil. Er hieß die Anwärterinnen und Anwärter herzlich willkommen und bedankte sich für die Bereitschaft, sich in den Dienst des Landes zu stellen: „Jede Polizistin und jeder Polizist repräsentiert unser Land, unsere Werte, unsere Gesetze. Deshalb genießen unsere Polizistinnen und Polizisten auch unsere volle Rückendeckung. Wir wollen Nordrhein-Westfalen sicherer machen. Und daran werden die Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter entscheidend mitwirken. Für die Bereitschaft, diese bedeutende Aufgabe zu übernehmen, danke ich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger Nordrhein-Westfalens.“

Im vergangenen Jahr haben wir im Landtag die jährliche Einstellungszahl von 2.000 auf 2.300 erhöht. Dass es rund 9.000 Bewerber gegeben hatte, zeigt, dass der Beruf des Ordnungshüters immer noch beliebt ist. Auf die 2.300 Besten wartet nun ein duales Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Praxisunterricht beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei (LAFP) sowie Einsätze in Polizeibehörden. Danach können die Kommissarinnen und Kommissare in den Streifendienst sowie je nach Behörde in die Hundertschaft, bevor sie die Möglichkeit haben, sich zu spezialisieren.

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