Im Gespräch mit der Christlichen Sozialhilfe Köln
Um über Projekte im Bereich der Beschäftigungsförderung zu reden, bekam ich am 18. Mai im Landtag Besuch von Vertretern der Christlichen Sozialhilfe Köln. Konkret ging es im Laufe des Gesprächs hauptsächlich um das integrierte Handlungskonzept „Starke Veedel – Starkes Köln“ und die Ausrichtung der NRW-Koalition im Bereich Beschäftigungsförderung und Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit. Arbeitsminister Laumann möchte hierbei den Schwerpunkt vor allem auf die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit legen, um Langzeitarbeitslosigkeit frühzeitig entgegenzuwirken und benachteiligte Jugendliche vor dieser zu schützen. So wird etwa das „Werkstattjahr“ wieder eingeführt, welches die Ausbildungschancen von noch nicht ausbildungsreifen Jugendlichen erhöht und mit dem „Programm Ausbildung“ werden jährlich 1000 Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche geschaffen.
Die Christliche Sozialhilfe Köln ist eine ökumenische Organisation, die vor allem das Ziel hat, Menschen in bedrängenden zentralen Fragen des Lebens zu begleiten, zu unterstützen und ihnen Hilfestellungen zu geben. Sie möchte sie stärken und ermutigen, ihr Leben in eigener Verantwortung und Initiative zu gestalten, beispielsweise durch Projekte wie „Arbeitsgelegenheiten“, bei dem Menschen mit ALGII-Bezug auf den beruflichen (Wieder-)Einstieg vorbereitet werden. Auch Integrationsarbeit, wie zum Beispiel mit dem Projekt „Stadtteilmütter“ gehört zu den Kompetenzen der CSH. Dabei konzentriert sie sich insbesondere auf den Raum Mülheim, den ich neben meinem Wahlkreis Porz und Kalk-Ost als Landtagsabgeordneter für die CDU betreue.
Über zukünftige Projekte der CSH und einer möglichen Unterstützung des Landes bleibe ich weiterhin mit der CSH im Austausch.