Ehrenamtstag der JU NRW

Ohne das ehrenamtliche Engagement würde vieles in Nordrhein-Westfalen nicht funktionieren. Als Staat hätten wir dann ein großes Problem. Es ist Aufgabe der Politik, das Ehrenamt immer wieder in den Fokus zu rücken. Wir wollen die nicht nur durch warme Worte unterstützen, sondern durch Taten. Um darüber mit Ehrenamtlichen in den praktischen Austausch zu kommen, hat die JU NRW ihren ersten Ehrenamtstag auf dem DRK Gelände in Wesel veranstaltet.

Nach meiner Eröffnung in meiner Funktion als Vorsitzender der JU NRW moderierte meine Landtagskollegin Charlotte Quik eine Diskussionsrunde. Beteiligt: Der Ehrenamtsbeauftragte der CDU-Landtagsfraktion Björn Franken, der neue Chef des Weseler Kreissportbundes Gustav Hensel, der Diözesanvorsitzender des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) aus Münster, Johannes Wilde, und der Rotkreuzbeauftragte des DRK Niederrhein, Rainer Keller. Alle waren sich einig: Das Ehrenamt ist ein wichtiger Grundpfeiler dieser Gesellschaft. Gegenstand der Diskussion waren auch umfangreichere Entschädigungen für Betriebe, die Helfer für den Katastrophenschutz freistellen oder der Abbau von Bürokratie im Bereich des Ehrenamtes.

Auf dem DRK-Außengelände zeigte dann die Budoka-Gruppe aus Hünxe ihr Können. Rainer Keller vom Deutschen Roten Kreuz zeigte anschließend die Ausstattung eines Rettungswagens, bevor Löschzugführer Michael Gossen die Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Obrighoven-Lackhausen präsentierte.

Wir ziehen ein positives Fazit aus diesem Tag: Dem Ehrenamt können wir nicht genug Wertschätzung entgegenbringen.

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