Im Gespräch mit dem BDKJ-Diözesanvorstand Köln

Themen wie Schule, Ausbildung und Berufswahl betreffen Kinder und Jugendliche persönlich. Wie können Sie also stärker in politische Entscheidungsprozesse eingebunden werden? Über diese und andere Fragen tauschte ich mich am 27. Juni 2018 mit dem Vorstand des Kölner Diözesanverbands des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) bei einem Besuch in seiner Zentrale in der Kölner Innenstadt aus.

Konkret drehte sich das Gespräch vor allem um die Interessen und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Ich habe die Positionen und Pläne der NRW-Koalition erläutert. So wurde durch einen Erlass des NRW-Schulministeriums Yvonne Gebauer beispielsweise mehr Flexibilität in den offenen Ganztagsschulen sichergestellt. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an regelmäßigen außerschulischen Bildungsangeboten, wie etwa Sportvereinen oder Instrumentalunterricht, sowie ehrenamtlichen Tätigkeiten, zum Beispiel in Kirchen oder Jugendgruppen. Kontrovers haben wir über eine Absenkung des Wahlalters diskutiert.
Der BDKJ setzt sich als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe seit Jahrzehnten für eine starke Stimme der Jugend in gesellschaftlichen Belangen sowie Staat und Kirche ein. Alleine in Köln zählt er 50.000 Mitglieder und bietet zum Beispiel außerschulische Jugendbildung, Freizeitangebote und gruppenpädagogische Arbeit und Projekte an.

 

 

 

 

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