JU NRW wählt Kölner Landtagsabgeordneten Florian Braun erneut zum Landesvorsitzenden

Im Rahmen ihrer Landestagung wählte die Junge Union NRW am vergangenen Wochenende im RuhrCongress Bochum einen neuen Landesvorstand. Dabei wurde der Vorsitzende Florian Braun MdL aus Köln-Porz mit 91 Prozent im Amt bestätigt.

Der 29-jährige Kölner ist seit 2017 für den Kölner Stadtbezirk Porz und die Stadtteile Brück, Merheim und Rath/Heumar Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen. In seiner Rede ging Braun auf die bereits erzielten Erfolge der CDU-geführten Landesregierung ein, die maßgeblich die Handschrift der Jungen Union NRW tragen würden: „Im Juni 2017 haben wir vor der Regierungsübernahme deutlich gemacht, was unsere Vorstellungen von der Zukunft von NRW sind. Nach anderthalb Jahren können wir feststellen, dass die Hälfte unserer Forderungen auf dem Weg sind oder bereits umgesetzt wurden. Förderschulen bleiben erhalten, 750 Millionen Euro zur Kita-Rettung, wir machen endlich keine Schulden mehr und mit dem Gründerstipendium unterstützt NRW junge Menschen, die Ideen haben und mutig sind. Kurzum: Die junge Generation in unserem Land kann zufrieden sein.“

Mit Blick auf seine Heimatstadt stellte Braun, seit 2012 auch stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Köln,  fest: „Insbesondere die vier Milliarden Euro zur Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum, 100 Millionen Euro für Heimatförderung und die Abschaffung des „Kommunal-Soli“ geben den Kommunen endlich wieder vor Ort Gestaltungsfreiheit.“

So zufrieden Braun mit den Entwicklungen in NRW sei, desto wütender mache ihn der Zustand der Bundesregierung: „Die Koalitionsspitzen im Bund schüren Politikverdrossenheit. Wir müssen aufhören, uns mit uns selbst zu beschäftigen und zur Sacharbeit zurückkehren. Vielleicht macht die große Koalition im Hintergrund einen guten Job, in der Öffentlichkeit bleiben aber ständiger Streit, Theater und unnötige Personalfragen hängen.“

Außerdem distanzierte sich Braun klar von extremistischen Aktivitäten: „Wir akzeptieren, wir tolerieren, ja wenn es sein muss, praktizieren wir friedlichen Protest. Meinungsfreiheit wird von uns verteidigt. Aber egal ob Angriffe auf die Polizei im Hambacher Forst oder Angriffe auf Ausländer in Chemnitz: Gewalt werden wir niemals akzeptieren und gehört auf das Härteste bestraft! Egal ob links oder rechts: Jeder Extremist ist Mist!“

„Ich bedanke mich herzlich für das mir erneut ausgesprochene Vertrauen. Das macht mich stolz. Als Junge Union werden wir nicht die Hände in den Schoß legen, sondern weiter die richtigen Fragen stellen und Taten einfordern, wenn es um die jungen Menschen in unserem Land geht“, betont Landesvorsitzender Florian Braun MdL bei der Annahme seiner Wahl in Anwesenheit des Ministerpräsidenten und CDU NRW Vorsitzenden Armin Laschet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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