Auf Einladung der Jungen Unternehmer NRW nahm ich gemeinsam mit jungen Landtagskollegen an einer Podiumsdiskussion in Düsseldorf teil
Vor 40 Jungunternehmern diskutierten meine Landtagskollegen und ich die Fortschritte bei der Digitalisierung der Verwaltung, die Arbeit der NRW-Koalition zur digitalen Bildung sowie Fragen an der Schnittstelle zwischen Unternehmen, Politik und Digitalisierung.
Beim Thema der digitalen Verwaltung skizzierte ich die Anstrengungen der NRW-Koalition, das Thema auf Landesebene voran zu bringen. Hier zählen die digitalen Modellregionen zu den Aushängeschildern der nordrhein-westfälischen Strategie, da dort bereits im Kleinen mit Unterstützung des Landes innovative Digitalprojekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausgetestet werden. So können nach der Evaluierung des Projekts die erfolgreichsten Initiativen auf Landesebene angewandt werden und es entstehen Lösungen aus einem Guss, die für das gesamte Bundesland anwendbar sind. Dasselbe Vorgehen wendet die NRW-Koalition auch bei der Digitalstrategie an, deren Beteiligungsportal bereits eine Beteiligung der Öffentlichkeit ermöglichte. So soll eine flächendeckende Strategie für alle Bereiche in NRW geschaffen werden, die immer weiter verbessert werden kann.
Hinsichtlich digitaler Bildung war es mir besonders wichtig zu betonen, dass Bildung noch lange nicht digital ist, nur weil jeder Schüler ein Tablet besitzt. Mir geht es grundsätzlich darum, dass die Digitalkompetenz vor allem im Lehrkörper gesteigert wird, damit zum einen die fachliche Kompetenz gesteigert wird, aber zum anderen auch das Verständnis, dass die Digitalisierung in jedem Fachbereich Spuren hinterlässt und somit in jedem Schulfach repräsentiert sein sollte. So wird für die Schülerinnen und Schüler ein intuitiver Zugang zur Digitalisierung ermöglicht.
Es freut mich sehr, dass sich die Jungen Unternehmer dieser zwei wichtigen Themen angenommen haben und bin gespannt, wie die digitale Entwicklung in Verwaltung und Bildung voranschreitet.