Zusammen mit der MIT Niederrhein habe ich die CANON Headquarters in Krefeld besucht und über Arbeit 4.0 referiert
Seit Januar 2017 befindet sich die neue Konzernzentrale von CANON Deutschland in Krefeld. Zusammen mit der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) Willich und den MIT Kreisverbänden Krefeld und Viersen habe ich die neuen Headquarters besucht. In einem Rundgang durch die Büros mit meinen Krefelder Landtagskollegen Britta Oellers und Marc Blondin wurde uns das Konzept des modernen und digitalen Arbeitsplatzes vorgestellt. Prof. Dr.-Ing. Jens Brandt von der Hochschule Niederrhein und ich referierten im Anschluss über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung Arbeitsplatzes.
In meinem Vortrag über Arbeit 4.0 nahm ich verstärkt Bezug zu den politischen Rahmenbedingungen und Maßnahmen rund um den Einfluss der Digitalisierung auf Industrie, Arbeit und Bildung.
Der digitale Wandel wird unsere Arbeitswelt verändern – das ist unstrittig. Offen ist aber die Frage nach dem „wie“. Hier sind wir als Politik gefragt, um die Chancen nutzbar zu machen und Risiken zu minimieren. Es werden neue Tätigkeitsfelder entstehen. Dafür müssen Beschäftigte stetig weiter qualifiziert werden. Eine wichtige Initiative sind hier die Bildungsschecks des Landes NRW, die mit bis zu 30 Millionen Euro Anstrengungen zur beruflichen Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen zu unterstützen.
Durch innovative technischen Entwicklungen sind neue Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle möglich, die zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Deshalb setzen wir uns im Bund für eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes ein.