Auf Einladung der Chinesischen Freundschaftsgesellschaft und der Konrad-Adenauer-Stiftung bin ich mit einer Delegation von jungen deutschen Abgeordneten nach China gereist. Für mich besonders spannend: Wer nach China reist, kommt an Themen wie Digitalisierung und Innovation nicht vorbei.

Vor Ort hatten wir die Möglichkeit, uns mit Politikern, Forschern und Think Tanks auszutauschen, die in Verbindung mit der chinesischen Regierung stehen. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch bei der Unternehmensgruppe Alibaba, in der Deutschen Botschaft und der Hangzhou Cloud Town – einem riesigen umgebauten Industriepark in der Größe eines eigenen Stadtteils, in dem Firmen ansässig sind, die sich ausschließlich um Cloud Computing, Big Data und Künstliche Intelligenz kümmern.

In den Gesprächen hat sich gezeigt, wie wichtig es unseren chinesischen Partnern ist, gute Kontakte nach Deutschland zu pflegen. Auf der anderen Seite sollten wir auch Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit China legen. Die Innovationskraft, die China in den letzten Jahren freigesetzt hat, ist enorm. Wir können stolz sein auf das, was wir in Sachen Digitalisierung und Innovation speziell in NRW schon erreicht haben. Der Besuch in China hat jedoch gezeigt, dass der digitale Fortschritt in ganz anderen Dimensionen schon Realität ist. In Deutschland und in Europa sollten wir daher mehr Tempo und Kraft in die Digitalisierung investieren, damit wir mit Vorreitern wie den Vereinigten Staaten oder gerade China Schritt halten können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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