Am Mittwoch machten die drei Kandidaten um den CDU-Parteivorsitz in Düsseldorf Halt, um sich im Rahmen der Regionalkonferenzen den Mitgliedern der Union vorzustellen und für Ihre Positionen zu werben.

Zur fünften von insgesamt acht Regionalkonferenzen fanden sich über 4.000 CDU-Mitglieder in der Düsseldorfer Messe ein, um sich über die drei Kandidaten Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn zu informieren und ihre Fragen zu stellen. Gleichzeitig schalteten sich weitere Tausende per Livestream, teils als „Public Viewing“ zu. Ich muss eingestehen: Es ist ein beeindruckendes Bild, wie sich die Union mobilisiert und in einen offenen und konstruktiven Dialog tritt, nicht nur über den Parteivorsitz, sondern auch über die zukünftige politische Ausrichtung der Partei.

Als größte Regionalkonferenz und gleichzeitig größte CDU Veranstaltung in den letzten Jahren hatte die Veranstaltung in NRW einen besonderen Platz in dem Prozess um den oder die neue Parteivorsitzende. Schließlich kommt ein knappes Drittel der Delegierten, zu denen ich auch zähle, aus NRW. Umso spannender war es zu sehen, wie die Mitglieder aus Nordrhein-Westfalen auf die beiden Lokalmatadoren Merz und Spahn reagierten.

Nach der Begrüßung durch Ministerpräsident und Gastgeber Armin Laschet, in der er insbesondere die Einigkeit der Partei auch nach dem Bundesparteitag beschwor, konnten sich die Kandidaten in zehnminütigen Statements vorstellen und ihre politischen Ideen für die kommenden Jahren darlegen. In den darauffolgenden Fragerunden aus dem Publikum wurden unter anderem die Themen Soziales, Migration, Außenpolitik, Umwelt und Digitalisierung behandelt.

Es bleiben spannende Tage bis zum Bundesparteitag im Dezember, die einen Ruck in der CDU symbolisieren und uns offener und auch kontroverser diskutieren lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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