Mitte Januar berichtete ich bei der JU Ehrenfeld über die aktuellen Entwicklungen in NRW und Köln

Was hat sich seit dem Regierungswechsel in NRW beim Thema Digitalisierung bewegt? Wie ist der weitere Weg? Um diese und andere Fragen drehte sich die Veranstaltung „DigiKöln“ der Jungen Union Köln-Ehrenfeld am 14. Januar 2019. Als Sprecher für Digitalisierung der nordrhein-westfälischen CDU-Fraktion war ich als Referent eingeladen, um die Projekte der NRW-Koalition vorzustellen und die Chancen und Herausforderungen für Köln zu beleuchten.
Ich berichtete den Zuhörerinnen und Zuhörern von den Erfolgen und Plänen der NRW-Koalition im Bereich der digitalen Infrastruktur. So soll NRW bis 2025 flächendeckend über konvergente Gigabit-Netze verfügen, wofür die Landesregierung zusätzlich 5 Milliarden Euro in den Netzausbau investiert. Des Weiteren schloss das Land einen Mobilfunkpakt mit Telefónica, Telekom und Vodafone zur Verbesserung der Versorgung und zum Ausbau der Netze mit 5G-Standard. Dieser beinhaltet die Zusage der drei Anbieter, bis 2020 rund 1350 neue Mobilfunkstandorte zu errichten und 5500 weitere zu modernisieren.

Einen weiteren Schwerpunkt legte ich in meinem Vortrag auf die Förderung von Startups durch die NRW-Koalition. So können sich Gründerinnen und Gründer seit dem 1. Juli 2018 für das Gründerstipendium.NRW bewerben. Bereits 327 erfolgreiche Bewerber erhalten für Jahr lang 1.000 € pro Monat, um sich auf den Aufbau ihres Startups konzentrieren zu können.
Darüber hinaus sollen Gründerinnen und Gründer, die sich im Studium befinden, zukünftig bis zu zwei Urlaubssemester beantragen können, um den Fokus auf ihr Startup zu legen.
Im Anschluss an meinen Vortrag über diese und weitere Themen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und über die Digitalisierungspolitik zu diskutieren. Ich habe mich sehr über die Einladung und das Interesse der JUler sowie der anderen Gäste gefreut