Diskussionsrunde über die vom Land geförderten Digitalen Modellkommunen
Im Rahmen der 11. Tagung des VKU NRW habe ich Anfang des Monats an einem digitalpolitischen Diskussionsforum auf Schloss Friedestrom in Dormagen/Zons teilgenommen. In der Diskussion zusammen mit Andre Dreißen, Geschäftsführer der Stadtwerke Soest, und Manfred vom Sondern, Chief Digital Officer und Leiter der Stabsstelle Vernetzte Stadt der Stadt Gelsenkirchen,stand das Thema „Smarte Stadt“ im Mittelpunkt. Geleitet wurde die Diskussion von Felix Hasse, Partner bei PwC.
So diskutierten wie etwa über die Herausforderungen und Probleme bei der Entwicklung von Smart Cities und die Erfahrungen der fünf Digitalen Modellkommunen in NRW, die von der Landesregierung im Jahr 2018 ins Leben gerufen wurden. Paderborn, Aachen, Gelsenkirchen, Soest und Wuppertal sollen bis zum Jahr 2020 digitale Gewerbeämter als „single point of contact“ für Unternehmen etablieren. Darüber hinaus sollen die Kommunen weitere Smart-City-Lösungen entwickeln und erproben, die andere Kommunen in NRW dann übernehmen können. Großen Wert legt die Landesregierung dabei auf die Kompatibilität und die Übertragbarkeit der Projekte. Die Vertreter aus Soest und Gelsenkirchen konnten dabei von bereits erfolgreich laufenden Projekten und den Planungen für die Zukunft berichten.
Es hat mich sehr gefreut, an dieser spannenden Diskussion teilgenommen zu haben, um den landespolitischen Blick beizutragen und gleichzeitig die bisherigen Erfahrungen der Digitalen Modellkommunen aus erster Hand bestätigt zu erhalten.