Kooperation, Diskussion und Innovation bei der Delegationsreise nach Ghana
Mit Kollegen des Ausschusses für Europa und Internationales besuchte ich vom 28. Oktober bis zum 02. November unser nordrhein-westfälisches Partnerland Ghana in Westafrika. Das Programm beinhaltete interessante Gespräche mit politischen und gesellschaftlichen Akteuren, sowohl von ghanaischer als auch von deutscher Seite.
Im Fokus des Besuchs standen die Themen Gesundheitsversorgung, Abfallentsorgung, Recycling, Umweltschutz und die ökonomische Entwicklung des Landes. Bereits seit über zehn Jahren kooperieren die Regierungen von NRW und Ghana. Mit unserem Besuch waren erstmals nordrhein-westfälische Parlamentarier zum Austausch vor Ort.
In zahlreichen Gesprächen und Besuchen verschiedener Einrichtungen informierten wir uns über die aktuelle Lage und die Fortschritte im Land. So schauten wir etwa im Parlament in Accra, in einem Lehrkrankenhaus, einer Forschungseinrichtung für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und beim Bürgermeister von Kumasi vorbei. Auch mit Vertretern ghanaischer Universitäten und deutscher Stiftungen vor Ort traten wir in den Austausch. Dabei wurde vor allem die immense Bedeutung von beruflicher Bildung deutlich. Diese gilt es in Ghana weiter zu verbessern, damit ein wirtschaftlicher Aufschwung gelingen kann. Nordrhein-Westfalen steht dabei gerne an der Seite Ghanas und unterstützt das Land nach Kräften. Es benötigt natürlich noch weiterer Partner, die Investitionen tätigen und Arbeitsplätze schaffen, wofür wir weiterhin werben werden.
Zurück in Deutschland kann ich sagen, dass beeindruckende Gespräche mit den Menschen vor Ort im Gedächtnis bleiben. Angesichts der gewonnenen Eindrücke in diesem friedlichen und stabilen Land, hoffe ich, dass sich die Beziehungen Nordrhein-Westfalens mit Ghana noch weiter intensivieren und verbessern. Als CDU werden wir daran arbeiten.