Im letzten Jahr wurde der Bereich um die Autobahnausfahrt kurzfristig abgeholzt – jetzt wird die Fläche auf Initiative des Landtagsabgeordneten Florian Braun neu bepflanzt

Im Frühjahr 2018 wurde die Bewaldung im Bereich der Autobahnausfahrt Königsforst aus Sicherheitsgründen großflächig abgeholzt. Nach berechtigten Beschwerden aus der Bevölkerung hatte sich der Abgeordnete Florian Braun gegenüber den Zuständigen im Verkehrsministerium für eine neue Aufforstung stark gemacht. Der Landesbetrieb Straßen.NRW sieht nun vor, die betroffene Fläche von insgesamt 1,3 Hektar im Frühjahr 2020 mit fast 1.300 heimischen Sträuchern und 21 Hochstämmen zu bepflanzen. Die übrigen Flächen sind bereits bestockt und werden der natürlichen Vegetation überlassen.

Dazu der Landtagsabgeordnete für das rechtsrheinische Köln, Florian Braun: „Die erneute Aufforstung ist nicht nur aus optischen Gründen geboten, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Ich freue mich, dass in Zusammenarbeit mit dem Ministerium kurzfristig reagiert werden konnte.“

Auch Andreas Henn, Ortsvorsitzender der CDU Rath-Heumar, zeigt sich zufrieden: „Ich begrüße die Maßnahme der Autobahnmeisterei Leverkusen, die Fläche nun wieder aufzuforsten und damit für einen guten Kompromiss zwischen Klimaschutz und der notwendigen Sicherheit im Bereich der Fahrbahnen zu sorgen.“

Wie die zuständige Autobahnmeisterei Leverkusen und die Regionalniederlassung Rhein-Berg auf Anfrage des Abgeordneten Florian Braun mitteilten, war die Maßnahme nötig, da in den vergangenen Jahren zunehmend Kiefern in den Straßenrandbereich gestürzt sind, was die Sicherheit auf der Fahrbahn beeinträchtigt hatte. Da Kiefern windanfällig sind und eine ungünstige Verwurzelung aufweisen, soll die Fläche künftig vorrangig mit Laubhölzern und mit genügend Abstand zur Verkehrsfläche bestockt werden.

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