Neujahrsempfänge der Handwerksmeister und der Luftwaffenkaserne

Beim Empfang des Vereins selbständiger Handwerksmeister standen traditionell die Reden der Ehrengäste im Vordergrund. Berühmt berüchtigt für seine Neujahrsreden ist der Vorsitzende des Vereins, Karl-Heinz Miebach, der auch in diesem Jahr kein Blatt vor den Mund nahm. Bei seinen Ausführungen zum Klimawandel, der Schere zwischen Arm und Reich, aber auch zu Kölner Themen wie der langen Dauer der Bearbeitung von Baugenehmigungen hielt er der Politik den Spiegel vor. Hans-Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und der Handwerkskammer zu Köln, schlug hingegen positivere Töne an und lobte unter anderem die Entscheidung zur Einführung der Berufsbezeichnungen „Bachelor Professional“ und „Master Professional“.Auch mein Bundestagskollege Karsten Möring hielt eine starke Rede, in der er die Wichtigkeit von Handwerk und Mittelstand, die auch von der NRW-Koalition im Landtag mit zahlreichen Maßnahmen unterstützt wird, für die deutsche Wirtschaft hervorhob. Abgerundet wurde der Empfang durch einen energiegeladenen Auftritt des Porzer Dreigestirns.

Auf Einladung des kommandierenden Generalleutnants Helmut Schütz war ich am 15. Januar in der Luftwaffenkaserne Wahn, in der ich während meines Wehrdienstes stationiert war, zum Neujahrsempfang. Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Joachim Stamp hielt eine Rede, in der er sich bei den Soldatinnen und Soldaten für ihren Dienst bedankte und die Wichtigkeit der Bundeswehr und ihrer Verankerung in der Gesellschaft hervorhob. Die Kaserne öffnet sich regelmäßig für die Bevölkerung und den Karneval und trägt damit stark dazu bei, die Bundeswehr weiter in der Mitte der Gesellschaft sichtbar zu machen.

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