Der Kölner Karneval ist für mich Herzensangelegenheit. Deshalb bringe ich mich auch in einem Ur-Traditionsverein ein. Nach zweieinhalb Jahren als Senatsanwärter bin ich nun offiziell aufgenommen worden.

„Köln, do beß die schönste Stadt vun der Welt, Köln, en dir et mir am beste gefällt. Nirgendwo e löst‘ger Völkche doch wonnt, wat sich an Freud un Fruhsinn su sonnt.“

Die ersten Zeilen des Refrains des Altstädter Marschs sagen, wieso es Ehrensache ist, im Kölner Karneval aktiv zu sein. Seit zweieinhalb Jahren bin ich nun schon bei dem Ur-Traditionsverein dabei und bringe mich durch die Aufgaben des Senats gerne in die Gesellschaft ein. Seit dieser Session bin ich nun Leutnant und trage mit Stolz die grün-rote Uniform. Ganz im Sinne der Tradition der Altstädter, hat der Senat mir zu meiner Vereidigung einen Spitznamen verliehen: „Klüngelkopp“. Als engagierter und überzeugter Kölner trage ich den Spitznamen natürlich ab sofort mit Freude und einem Augenzwinkern.

Die Altstädter sind eines der fünf Ur-Traditionskorps im Kölner Karneval. Seit 1953 eröffnen sie an Weiberfastnacht den Straßenkarneval auf dem Alter Markt in Köln.

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