NRW stellt den historisch größten Rettungsschirm in Höhe von 25 Milliarden Euro zur Verfügung, um die wirtschaftlichen Folgen während und nach der Corona-Krise abzumildern.
Die Soforthilfen für Kleinunternehmen, Freiberuflern und Solo-Selbstständigen sind angelaufen und helfen, finanziellen Engpässen entgegenzuwirken. In NRW wurden bereits mehr als 320.000 Anträge eingereicht, von denen 300.000 bewilligt wurden. Außerdem stehen den Unternehmen öffentliche Finanzierungsangebote wie Stundungen, das Herabsenken von Steuervorauszahlungen und die Aussetzung von Vollstreckungsmaßnahmen zur Verfügung. Des Weiteren werden Kredite zu 100 % vom Bund über die KfW besichert. So können noch mehr Unternehmen die Liquiditätshilfen beanspruchen und Arbeitsplätze im Mittelstand gesichert werden.
Zudem wurden auch für Gründer und Startups Hilfsmaßnahmen beschlossen, indem aktuell auslaufende Förderungen von Gründerstipendiaten ab sofort unbürokratisch um drei Monate verlängert werden können. Zusätzlich wurde durch den Bund der Zugang zum Kurzarbeitergeld gelockert und kann nun auch von Leiharbeitern beansprucht werden. Damit Liquiditätsengpässe überbrückt werden können, sind sowohl das Kurzarbeitergeld als auch die Soforthilfen wichtige Instrumente zur Abmilderung wirtschaftlicher Folgen.
Auch hier gilt: Es bedarf schnelle und effiziente Hilfen durch die Politik, die unbürokratisch beantragt werden können, um die Folgen der Corona-Krise reduzieren zu können. Dabei müssen auch wir weiterhin als Gesellschaft zusammenhalten, damit die Ausbreitung des Virus eingedämmt werden kann.