Aktuell wird intensiv über die Wiedereröffnung von Sportstätten diskutiert. Deshalb habe ich das Fitness- und Gesundheitsstudio INJOY Köln in Wahn besucht, um mir in der Praxis ein Bild von Abstands- und Hygienekonzepten zu machen.
Bei allen Überlegungen, wie und wo verantwortungsvoll Lockerungen in der Corona-Krise vorgenommen werden können, muss weiterhin der Gesundheitsschutz eine herausgehobene Rolle spielen. Durch die Gespräche mit Geschäftsführer Herbert Weilguni und Studioleiter Andreas Potes ist mir noch einmal klar geworden, dass insbesondere der Sport natürlich auch einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsförderung, mentalen Fitness und sozialen Kontakten beiträgt.
Aus den jetzigen Konzepten lassen sich nicht nur Hygienemaßnahmen ableiten, sie können auch innovativ und effizienzsteigernd nach der Krise wirken: So sind die Studios in der Lage, über digitale Buchungssysteme die Kundenströme bereits im Vorfeld zu organisieren, um gefährlichen Andrang vor der Einrichtung – wie wir es teilweise im Einzelhandel erleben – zu vermeiden.
Ich werde der NRW-Landesregierung von meinen Eindrücken berichten und weiterhin dafür werben, auch im Bereich der Fitnessstudios Wiedereröffnungen in den Blick zu nehmen – natürlich unter der Auflage von den uns bekannten Abstandsgeboten, Hygienevorschriften und Kundenreduzierungen.