Mit fast 100 JUlern aus ganz NRW haben wir in unserer ersten digitalen Kreisvorsitzendenkonferenz die Weichen für die Kommunalwahl im September gestellt. Spannende Impulse durch Ministerpräsident Armin Laschet und Kanzleramtschef Dr. Helge Braun sowie die Wahl unseres Spitzenkandidaten Dietrich Aden standen unter anderem auf der Tagesordnung.
Anfang Juni fand die erste digitale Kreisvorsitzendenkonferenz der Jungen Union NRW unter meiner Leitung als Landesvorsitzender statt. Gemeinsam haben wir mit fast 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Nordrhein-Westfalen dem ganzen Land haben wir den Blick in Richtung der Kommunalwahl geworfen. Dazu haben wir unter anderem unser Wahlprogramm „Jung. Mobil. Digital.“ verabschiedet, in dem wir unsere Vorstellungen von einer modernen, leistungsfähigen Kommune von morgen formulieren.
Die aktuelle politische Lage und die weiterhin bestehenden Herausforderungen rund um die Corona-Pandemie haben wir konstruktiv sowohl untereinander als auch mit dem NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet und Kanzleramtsminister Helge Braun diskutiert. Darüber hinaus haben wir Dietrich Aden zum Spitzenkandidaten der Jungen Union NRW für die Kommunalwahl gewählt. Er kandidiert um das Amt des Bürgermeisters im münsterländischen Greven.
Nach dieser erfolgreichen Kreisvorsitzendenkonferenz ist die JU in NRW personell und inhaltlich gut für die anstehenden Kommunalwahlen gerüstet. Unser Ziel ist es, nach den Wahlen in jedem Kommunalparlament mit mindestens einem JU-Mitglied vertreten zu sein, um unsere Impulse in die die Städte, Gemeinden, Bezirke und Kreise Nordrhein-Westfalens zu bringen: Mit konsequenter Digitalisierung in allen Bereichen und Verbesserung der Mobilität für die örtliche Bevölkerung möchten wir unser Bundesland in den Städten und auf dem Land gleichermaßen zukunftsfähig zu machen.
Neben einer modernen Verwaltung ist es uns wichtig, kommunalpolitische Gremienarbeit attraktiver zu gestalten. Wir wollen die Ratsarbeit ins 21. Jahrhundert holen, damit der Nachwuchs nicht ausgeht. Politische Gestaltung wird durch Handlungsfelder wie Jugendarbeit, Freizeitgestaltung und Stadtentwicklung besonders in der Kommune sichtbar. Bisher ist es jedoch häufig so, dass junge Menschen, die zum Studium in eine andere Stadt gezogen sind, keine Möglichkeit haben, weiterhin an der Ratsarbeit mitzuwirken – und das, obwohl die Heimat Lebensmittelpunkt bleibt. Deshalb machen wir uns dafür stark, Sitzungen zu digitalisieren und Unterlagen papierlos breitzustellen. Die Welt wird mobiler und auch die Ratsarbeit muss darauf reagieren.