Als digitalpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion NRW habe ich in der vergangenen Woche mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Rahmen einer Live-Schalte auf Instagram über die neue Corona-Warn-App gesprochen.
13 Millionen Nutzerinnen und Nutzer verzeichnet die Corona-Warn-App bis zum heutigen Tag – ein „Teamspiel“, wie es der Minister nannte. Im Gespräch mit Jens Spahn ging es um die Funktionsweise der App, den Datenschutz und den Nutzen, der sich aus einer flächendeckenden Verwendung der App durch die Bürgerinnen und Bürger ergeben kann. Gleichzeitig konnte Zuschauer Fragen zur App stellen.
Die App als Entwicklung deutscher Experten setzt weltweit neue Standards auch über Corona hinaus und zeichnet sich durch ihre Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit aus. Die kostenlose App kann hier für iOS-Geräte und hier für Android heruntergeladen werden.
Spahn betonte zu Beginn der Schalte, dass die App weder ein Allheilmittel noch ein Freifahrtschein für Sorglosigkeit sei. Die App würde aber da helfen, wo man mit „anonymen, unbekannten Kontakten“ in Berührung käme. Auf die Frage, wieso die App nicht auf älteren Geräten läuft, lieferte der Minister einen passenden Vergleich: In einen alten Käfer könne man leider auch keinen Airbag oder moderne Bremssysteme einbauen. Ähnlich würde es sich auch bei der App verhalten. Ältere Geräte mit schlechteren Bluetooth-Verbindungen könnten die App leider nicht verarbeiten. Auch hier hob Spahn hervor, dass mit der steigenden Zahl von Nutzern auch die Zahl der Menschen steigt, die insgesamt geschützt werden.
Die App soll weiterhin transparent verbessert und in allen Bereichen weiterentwickelt werden. Abschließend stellte der Gesundheitsminister klar, dass keine Daten zentral gespeichert werden. Sie ist insgesamt in all ihren Funktionen zu jedem Zeitpunkt freiwillig und wird es auch bleiben.
Weitere Informationen erhalten Sie hier. Mein Live-Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn können Sie auf der Instagram-Seite der CDU-Landtagsfraktion NRW ansehen.