Meine Rede im Landtag zum intelligenten Cluster-Management als Innovationstreiber
In der Plenarsitzung des Landtags am 27. Januar 2021 habe ich eine Rede zum CDU/FDP-Antrag „Vorhandene Potenziale nutzen: Innovationsschub für Nordrhein-Westfalen durch intelligentes Clustermanagement“ gehalten. Mit dem im Antrag geforderten intelligenten Cluster-Management wollen wir Vordenker und Macher näher zusammenbringen und regionale Stärken für mehr Innovationskraft nutzen.
Die NRW-Koalition hat bereits in den vergangenen Jahren Schritte unternommen, um Innovationen in unserem Land zu fördern. So haben wir sechs Exzellenz-Startup-Center an Universitäten gegründet, die Ausgründungen aus den Hochschulen unterstützen. Durch die DWNRW-Hubs haben wir mehr als 2.500 Matches geschaffen und über 20.000 Menschen zusammengebracht. Mit mittlerweile über 2.000 Gründerstipendien fördern wir junge Gründerinnen und Gründer und mit unserem Engagement auf Bundesebene haben wir als NRW-Koalition eine steuerliche Forschungsförderung für Unternehmen durchgesetzt.
Im kürzlich veröffentlichten Innovationsbericht für NRW wird das Potential unseres Landes mit zahlreichen großen Konzernen, Hidden Champions, einer lebendigen Startup-Szene und einer vielfältigen Wirtschaftslandschaft untermauert. Zugleich haben wir in NRW insgesamt 50 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und 70 Hochschulen. Diese beeindruckende Wissenschaftskraft wollen wir durch intelligentes Cluster-Management mit den nordrhein-westfälischen Unternehmen zusammenbringen, denn hier besteht noch weiteres Potential. Die Erfolgsformel lautet: Netze bilden, Synergien schaffen und Hebelwirkung nutzen. Damit die Cluster auch ihre volle Wirkung entfalten können, müssen regionale Stärken berücksichtigt und mit den Fördermöglichkeiten und Bestrebungen des Bundes und der EU gekoppelt werden. Gleichzeitig soll im Rahmen eines Innovations-Monitorings regelmäßig über den Prozess berichtet werden.