Für unsere Arbeitskreise Recht sowie Digitalisierung luden meine Landtagskollegin Angela Erwin und ich das Düsseldorfer LegalTech-Startup RightNow zu einem Gespräch über Ihre Branche, die Entwicklung des Unternehmens und die Gründerpolitik in NRW.

Bei der Gründung von RightNow im Jahr 2016 war es noch eines der ersten deutschen Unternehmen im Bereich LegalTech – heute ist es eines der größten der Branche. Gemeinsam mit zwei der Gründer, Phillip Eischet und Dr. Benedikt Quarch, sprachen die beiden Arbeitskreise der CDU-Landtagsfraktion über das Geschäftsmodell des Unternehmens und die Perspektiven von auf Künstlicher Intelligenz gestützter Rechtsbetreuung.

RightNow stellt eine Online-Plattform bereit, an die sich Nutzer mit ihrem individuellen Rechtsproblem bzw. -anspruch wenden können. Daraufhin erfolgt eine technisch-digitale Prüfung, ob ein Rechtsanspruch vorliegt und wie werthaltig er ist. Ist diese Prüfung positiv, wird ein Kauf des Rechtsproblems in Betracht gezogen. In dem Fall übernimmt RightNow die weiteren Verfahren rund um das Rechtsproblem – einschließlich Anfrage, Mahnung und einem potentiellen Rechtstreit.

Neben ihrem Geschäftsmodell berichteten uns die Gründer weiter über ihre positiven Erfahrungen mit dem Gründergeschehen in NRW sowie der Gründerpolitik der NRW-Koalition. Insbesondere in der frühen Gründungsphase könne man in unserem Bundesland verlässlich und unbürokratisch sowohl ideelle als auch finanzielle Unterstützung erhalten. Wenn Startups skalieren wollen, wären Anschlussfinanzierungen mit größeren Volumina wünschenswert. Als CDU wollen wir daher weiter daran arbeiten, Investoren und Startups in NRW bestmöglich zu vernetzen.

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