Junge Gruppe im digitalen Austausch mit NRW-Innenminister Herbert Reul

Die Junge Gruppe der nordrhein-westfälischen CDU-Landtagsfraktion traf sich am 26. April digital mit Innenminister Herbert Reul, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Innenpolitik und insbesondere der Kriminalitätsbekämpfung auszutauschen. Im Fokus standen dabei insbesondere die Bekämpfung von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie sowie des Rechtsextremismus und die Bestrebungen zur besseren Ausrüstung von Polizeikräften.

Der Innenminister warb für Vertrauen in den Rechtsstaat. Für ihn gilt die Devise, Probleme klar zu benennen, und entschlossen zu handeln. Nur so könnten die Versäumnisse der rot-grünen Vorgängerregierung Stück für Stück aufgearbeitet werden.

Ein großer Erfolg ist, dass die Zahl der Straftaten in NRW im letzten Jahr erneut um ein Prozent gesunken ist, was insgesamt den niedrigsten Stand seit 30 Jahren bedeutet. Auch die Zahl der Todesopfer durch Verkehrsunfälle auf nordrhein-westfälischen Straßen ist erfreulicherweise auf einem Rekordtief.

Außerdem können sich ab Juni 2021 auch Absolventinnen und Absolventen des mittleren Schulabschlusses für eine Polizeilaufbahn bewerben. Ab dem nächsten Schuljahr erproben das Ministerium für Schule und Bildung sowie das Innenministerium dazu einen neuen Bildungsgang, bei dem die Schülerinnen und Schüler an insgesamt elf Berufskollegs die Fachhochschulreife erlangen und ein Praxis-Jahr bei der Polizei absolvieren können. Den Zugang zur Polizeilaufbahn für Menschen ohne Abitur hatten wir als Junge Union NRW bereits in meiner Zeit als Landesvorsitzender gefordert, weshalb mich die nun erfolgte Umsetzung umso mehr freut.

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