Die Rückverfolgung von Kontaktdaten sind durch die Lockerungen der Corona-Einschränkungen noch wichtiger geworden, um Infektionsketten nachvollziehen zu können. Vor allem die Gastronomen setzen auf die digitale Kontaktnachverfolgung. Über die Chancen und Herausforderungen habe ich mit der JU Nippes und JU Innenstadt und ihren Gästen diskutiert.

Auf Einladung der JU Innenstadt und der JU Nippes habe ich zusammen mit Jan Kus, App-Entwickler bei „Recover“, und Marcus Vogt, dem Vorsitzenden der „IG Gastro Kwartier Latäng e.V.“, im Rahmen einer Videoschalte über die Möglichkeiten digitaler Kontaktnachverfolgung gesprochen.

Unter der Moderation von Karl Fischer und Samuel Gail berichtete ich aus Sichtweise der Landespolitik über Potenziale und Herausforderungen digitaler Kontaktverfolgung bei der Pandemiebekämpfung. Für mich steht im Vordergrund, dass die digitale Nachverfolgung sicherer und effizienter ist als reine Zettelwirtschaft – und außerdem diskreter. In Nordrhein-Westfalen bleibt es dabei den Gastronomen selbst überlassen, welche App sie nutzen, solange eine Kommunikationsfähigkeit mit den Gesundheitsämtern gewährleistet ist. Dadurch fördern wir Wettbewerb und Innovation auf dem App-Markt und jeder Gastronom kann frei entscheiden.

Die spannende Diskussion verbunden mit den Sichtweisen aus Entwicklung und Gastronomie hat gezeigt, dass die Bereitschaft zur Digitalisierung und zur digitalen Kontaktnachverfolgung vor allem in der Gastronomie groß ist, die Anwendungen aber stetig in puncto Nutzerfreundlichkeit und Effizienz verbessert werden müssen.

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