Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des digihub Düsseldorf, Peter Hornik, habe ich im Rahmen des Formats „Nachspielzeit“, das von der CDU-Fraktion NRW live auf Facebook und YouTube gestreamt wird, die Situation von Startups in NRW beleuchtet.

Dabei stellte ich heraus, welch große Veränderungen hin zu einem digitalen Nordrhein-Westfalen die NRW-Koalition seit ihrem Amtsantritt 2017 erreicht hat. So sind mittlerweile etwa 99,3% der Fläche unseres Landes mit LTE versorgt. Die Mobilfunknetzbetreiber haben auf Grundlage des mit der Landesregierung geschlossenen Mobilfunkpakts insgesamt mehr als 1.450 neue LTE-Basisstationen errichtet und annähernd 12.800 Standorte aufgerüstet. Außerdem sind bereits fast 4.500 5G-Erweiterungen im Einsatz. Um diese positive Entwicklung fortzuführen hat die Landesregierung nun mit den Mobilfunkbetreibern eine Verlängerung des Mobilfunkpakts mit neuen Zielen unterzeichnet. Diese sieht unter anderem vor, dass bis Ende 2024 insgesamt 10.300 5G-Standorte entstanden sein sollen und bereits bis Ende 2022 mehr als 90% der Haushalte in NRW mit mindestens einem Anbieter mit 5G versorgt sind.

Auch im Bereich der Digitalen Verwaltung sind große Fortschritte zu verzeichnen. So hat die Landesregierung das Ziel, die komplette Landesverwaltung zu digitalisieren auf 2025 statt 2031 vorgezogen. Zudem ist bereits das Wirtschafts-Service-Portal.NRW an den Start gegangen, in dem etwa die Geschäftsgründung von zu Hause schnell und unkompliziert möglich ist. Fünf Digitale Modellregionen entwickeln und erproben darüber hinaus E-Government-Lösungen im kommunalen Bereich, die dann von den restlichen Kommunen im Land übernommen werden können.

Im Fokus des Talks stand das Thema Gründungsförderung. Auch hier hat NRW in den letzten Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht und hat das Ziel der Landesregierung, eine lebendiges Startup-Ökosystem zu schaffen, erreicht. Neben dem Gründerstipendium als finanzielle Unterstützung erhalten Gründerinnen und Gründer in NRW etwa Starthilfe bei den DWNRW-Hubs in den Städten und Metropolregionen und den Exzellenz-Startup-Centern an den Universitäten.

Peter Hornik und ich waren uns einig, dass sich das Gründergeschehen in Nordrhein-Westfalen nicht zuletzt aufgrund der umgesetzten Ideen und Projekte der NRW-Koalition auf einem guten Weg befindet, digital und innovativ in die Zukunft zu gehen.

Das Gespräch kann hier jederzeit im Re-Live angesehen werden.

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