Gemeinsam mit einer Viertelmillion Menschen nahm ich an der Friedensdemo am Rosenmontag in Köln teil – rundum ein beeindruckender und bewegender Tag sowie ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Ukraine.

Eigentlich sollte der Rosenmontagszug aufgrund der Corona-Pandemie im Rhein-Energie-Stadion stattfinden. Doch der 24. Februar 2022 warf alle Pläne des Festkomitees über Board, denn Russland startete seinen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Die Situation in der Ukraine war schließlich der ausschlagegebende Punkt, warum sich das Festkomitee Kölner Karneval dazu entschied, statt eines Rosenmontagsfests im Stadion eine Friedensdemonstration durch die Innenstadt durchzuführen. Damit wollte man ein Zeichen für den Frieden setzen – die Kölnerinnen und Kölner bewiesen, dass wir nicht nur feiern, sondern auch solidarisch mit den Menschen in der Ukraine sind.

Die Friedensdemo startete somit am Rosenmontag am Chlodwigplatz. Insgesamt nahmen über 250.000 Menschen an der 4,5 km langen Friedensdemo teil. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Präsident des Festkomitees Christoph Kuckelkorn führten die Demonstration an.

Die Friedensdemo hat mich unfassbar stolz gemacht, denn wir Kölnerinnen und Kölner haben bewiesen, nicht nur im Karneval: Zesamme sin mer eins!

 

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