Unter dem Titel „Digitalisierung. Politik und Bürger zwischen Chancen, Fürsorge und Bildung“ habe ich gemeinsam mit NRW-Ministerin Ursula Heinen-Esser auf einem digitalen Podium der Konrad-Adenauer-Stiftung diskutiert.
Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung habe ich über Verbraucher- und Datenschutz, mündige Bürger durch Medienkompetenz und die Sammlung sowie Nutzung von Daten durch Unternehmen und der Wissenschaft diskutiert.
Unter der Moderation des Journalisten Christian Hermanns berichtete ich aus Sicht des digitalpolitischen Sprechers, dass vor allem die Medienkompetenz des Bürgers der beste digitale Verbraucherschutz ist. Daher ist die Schlüsselaufgabe der Politik, die Menschen beim digitalen Wandel zu begleiten, damit sie sich Kompetenzen im Umgang aneignen können. Ich führte aus, dass oft eine gewisse Datenangst besteht. Jedoch bieten Daten enorme Potentiale, vereinfachen das Arbeiten und sind durch die zugrundeliegende Technologie oftmals sicherer als in der analogen Welt.
Verbraucherschutzministerin Ulla Heinen-Esser informierte die Teilnehmer über die Fortschritte, die NRW seit 2017 gemacht hat. Besonders der Medienkompetenzrahmen NRW hat sich zum Ziel gesetzt, bereits Kindern und Jugendlichen zu einem sicheren sowie verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu befähigen. Daneben werden schon frühzeitig informatische Grundkenntnisse vermittelt.
Daneben nahmen auch Thomas Schauf und Michael Neuber von Google an der Veranstaltung teil.