Im Rahmen einer Sondersitzung kam der nordrhein-westfälische Landtag am 09. März 2022 zusammen, um seine Solidarität gegenüber der Ukraine zu bekunden.

In einer Unterrichtung durch Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie der anschließenden Debatte ging es um die Folgen des Krieges für NRW. Auch die ukrainische Generalkonsulin Iryna Shum verfolgte die Sitzung von der Besuchertribüne aus. Mit einer Schweigeminute wurde an alle Opfer des Krieges erinnert.

Ein zentrales Thema der Sondersitzung war die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen, denn bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist mit einem starken Anstieg der Zahlen zu rechnen. NRW möchte bereits im Vorfeld gut vorbereitet sein, um allen Menschen eine Unterkunft zur Verfügung stellen zu können.

Unter dem Titel „Für Freiheit, Frieden und Demokratie – Nordrhein-Westfalen steht an der Seite der Ukraine“ führte Ministerpräsident Hendrik Wüst aus: „Wer vor Putins Krieg flieht, ist bei uns in Nordrhein-Westfahlen herzlich willkommen.“ Eine wichtige Botschaft. In NRW wurde eine Welle der Solidarität mit der Ukraine losgetreten und die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zu helfen ist sehr groß.

Parteiübergreifend sprachen wir uns für eine Verachtung des Angriffskrieges durch Putin aus. Gleichzeitig betonte Hendrik Wüst, dass eine schnellstmögliche Unabhängigkeit von den Energieimporten aus Russland zum Ziel gesetzt wurde.

 

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