Innatura vermittelt Sachspenden an gemeinnützige Organisationen. Ich verschaffte mir einen Überblick über das Lager, welches in meinem Wahlkreis in Gremberghoven beheimatet ist, und den betrieblichen Ablauf.

Am 23. August 2022 besuchte ich die innatura gGmbH in Porz-Gremberghoven. Innatura vermittelt Sachspenden für soziale Zwecke und garantiert so einen planbaren Zugang zu diesen. Sowohl der gesamte Ablauf von der Bestellung von Sachspenden bis zur Lieferung an gemeinnützige Organisationen werden durch innatura gesteuert.

Durch die Geschäftsführerin und Gründerin Frau Dr. Juliane Kronen erhielt ich einen Rundgang durch das Lager. innatura betreibt Deutschlands erste Plattform, die neue Sachspenden bedarfsgerecht verteilt. Die Überschuss- oder Ausschlusswaren erhalten sie direkt von den Hersteller- und Handelsunternehmen und sind daher in einem einwandfreiem Zustand. Unter anderem werden Obdachlose und Flüchtlingslager mit den Sachspenden versorgt.

Das Lager bedarf einer ausgefeilten Logistik, denn überschüssige Waren können durch das Logistiksystem von innatura vor dem Wegwerfen bewahrt und an gemeinnützige Organisationen gespendet werden. So wird ein wesentlicher Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit geleistet. Politisch kann aber noch mehr getan werden, um die Rahmenbedingungen für Sozialunternehmen zu erleichtern. Steuererleichterungen und Förderungen für sog. Social Entrepreneurship sind wichtige Punkte, die wir teilweise bereits im Zukunftsvertrag von CDU und Grün adressiert haben bzw. auf die Unterstützung des Bundes angewiesen sind.

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