Am 10. Januar verstarb eine Lehrerin in Ibbenbüren an den Folgen einer Messerattacke in der Schule. Der 17-jährige Tatverdächtige war Schüler der verstorbenen und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Im Schulausschuss haben wir uns mit dem erschreckenden Verbrechen beschäftigt.

Nach dem schockierenden Angriff mit Todesfolge auf eine Ibbenbürener Lehrerin haben die Abgeordneten des Schulausschusses in der vergangenen Sitzung eine Schweigeminute abgehalten. Als Vorsitzender führte ich aus, dass es wichtig ist, dass wir uns mit dem Fall beschäftigen und anzusprechen, was uns in den vergangenen Tagen massiv im Innersten berührt. Die Gewalttat, die wir mit großer Erschütterung vernommen haben, ist durch nichts zu rechtfertigen. Ich drückte mein Mitgefühl für die Angehörigen, das Kollegium sowie die Schülerinnen und Schüler aus, die unter dem schockierenden und plötzlichen Verlust leiden.

Anschließend führte Schulministerin Feller in einem mündlichen Bericht über weitere Kenntnisse zur Gewalttat am Berufskolleg in Ibbenbüren aus. Zurzeit dauern die Ermittlungen zu den Tathintergründen an, sodass keine weitere spekulative Aussprache erfolgte. Als Ausschuss werden wir uns in einer der kommenden Sitzungen weitergehend mit Gewaltprävention an unseren Schulen auseinandersetzen.

 

 

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Datenschutz Ok