Pressemitteilung – Kölner Landtagsabgeordneter Florian Braun begrüßt Entscheidung zur Tunnellösung zwischen Wesseling und Niederkassel und fordert zügige Umsetzung.
Im gestrigen Dialogforum zum Projekt „Rheinspange 553“ stellte die Autobahn GmbH Rheinland die Vorzugsvariante vor. Diese führt künftig nördlich von Wesseling-Urfeld und Niederkassel unter dem Rhein hindurch. Die Vorzugsvariante sieht vor, dass die Rheinspange an der Anschlussstelle Wesseling mit der A555 verbunden wird. Auf der anderen Rheinseite liegt das Tunnelportal im Bereich des Kreisverkehrs der L269 nordöstlich von Niederkassel. Mit einer Anschlussstelle am Liburer Weg führt die Trasse zwischen Uckendorf und Libur nach Westen, bevor sie auf Höhe der Spicher Seen an die A59 anschließt.
Dazu der Kölner CDU-Landtagsabgeordnete Florian Braun:
„Es ist gut, dass jetzt endlich Klarheit herrscht, wo genau und wie die neue Rheinspange verlaufen soll. Ich habe mich in den vergangenen Jahren stets für die Variante eingesetzt, die minimale Eingriffe für Mensch und Natur vorsieht und die Bürger in den anliegenden Orten möglichst wenig belastet. Eine Brücke hätte zu große Eingriffe mit sich gebracht. Der Tunnel wird helfen unsere Infrastruktur vor Ort zu entlasten und einen echten Mehrwert für die Menschen liefern. Gerade die Porzerinnen und Porzer werden davon profitieren. Nun ist der Bund in der Pflicht, die finale Linienbestimmung und die folgende Genehmigungsplanung und Planfeststellung zügig voranzutreiben, damit es mit der Umsetzung weiter vorwärts geht. Entscheidend ist bei der Umsetzung, dass weiter auf die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner geachtet wird. Insbesondere in Libur, wo sowohl eine Anschlussstelle als auch die weitere Trassenführung geplant sind. Nachdem wir nun eine Variante gefunden haben, die viele Konflikte mit Menschen und Natur meidet, müssen die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner im weiteren Fortlauf gehört und einbezogen werden.“