Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen im März auf Einladung von Kulturministerin Ina Brandes in Düsseldorf zusammen, um über die Kulturlandschaft der nächsten Jahre zu diskutieren. Ich war als Mitglied des Kulturausschusses mit von der Partie.

Wir sind stolz auf unsere kreative und vielfältige Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Diese wollen wir als Landespolitik weiter stärken. Die Kulturkonferenz war ein Anstoß, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Kulturlandschaft, an diesem Plan für die Kultur zu arbeiten.

Die Landesregierung präsentierte ihre Vorstellungen für die kommenden Jahre. Im Mittelpunkt der Konferenz zur Kulturentwicklungsplanung standen Workshops, in denen wir die kulturpolitischen Fragestellungen und Themen des Gesetzbuchs weiter bearbeiteten. Ich selbst nahm an einem Workshop zu kultureller Bildung insbesondere im Rahmen der Ganztagsplanungen teil. Die Einordnung und Präsentation der Ergebnisse geschah im Anschluss in einer Podiumsdiskussion zwischen Ministerin Ina Brandes, dem Vorsitzenden des Kulturrats NRW, Gerhart Baum, und der Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Medien im Landtag, Christina Osei MdL.

Als Kernforderungen wurden vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche, bessere Vernetzung kultureller Einrichtungen, energetische Sanierung von Spielstätten, faire Bezahlung von Künstlerinnen und Künstlern und neue Angebote, selbst kreativ zu werden festgehalten. Die Ergebnisse der Workshops werden nun im Nachgang im Kulturausschuss des Landtages vorgelegt und behandelt – als gemeinsam erarbeitete Agenda für die Kulturpolitik der kommenden Jahre.

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