Der Generalsekretär der Berliner CDU Stefan Evers, der in der Zwischenzeit zum Berliner Finanzsenator ernannt wurde, sprach mit uns Minuten vor dem Parteitag zur Verabschiedung des Koalitionsvertrags über die Berliner Wahlen, die Verhandlungen und das neue Team für die Führung der Bundeshauptstadt.

Berlin hat sich neu gewählt. Die Berlin-Reise habe ich mit meiner Jungen Gruppe genutzt für ein Treffen mit dem Generalsekretär der Berliner CDU und Parlamentarischen Geschäftsführer im Abgeordnetenhaus Stefan Evers. Evers, der inzwischen zum Berliner Finanzsenator ernannt wurde, berichtete von den Abgeordnetenhauswahlen 2021 sowie deren Wiederholung im Februar diesen Jahres. Mit einem schlagfertigen Team, einer klaren und reduzierten Kampagne sowie einem Themen-Wahlkampf sei der historische Sieg der Berliner CDU im Februar 2023 gelungen. So habe er dezidiert auf Polarisierung gesetzt, ohne dabei populistisch zu werden. Mit 10 Prozent Zuwachs für die CDU und einer klaren Wechselstimmung in Berlin habe diese Strategie klar Früchte getragen.

Im Anschluss an die Verkündigung der Ergebnisse habe man auf ein respektvolles und anständiges Miteinander mit den Mitbewerbern gesetzt, um in Sondierungen und den folgenden Koalitionsverhandlungen mit der SPD das Beste für die Stadt rauszuholen. Die Verhandlungen mit der SPD beschrieb er als vertrauensvoll, hart in der Sache und zielgerichtet. So konnte innerhalb weniger Wochen ein tragfähiger Koalitionsvertrag ausgearbeitet werden.

Während unseres Aufenthalts in Berlin hatte die SPD ihre Zustimmung zum Koalitionsvertrag verkündet, kurz nach unserem Gespräch mit Stefan Evers hatte auch die CDU Berlin einstimmig zugestimmt. Wenige Tage nach unserer Reise wurde dann auch Kai Wegner durch das Abgeordnetenhaus zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Stefan Evers wurde zum Bürgermeister und Senator für Finanzen ernannt. Der neuen unionsgeführten Landesregierung wünsche ich für ihre Arbeit alles Gute.

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