In den Kölner Ford-Werken werden ab 2023 nur noch Elektrofahrzeuge vom Band gehen. Mitte Juni nahm ich an der Eröffnungsfeier des Electric Vehicle Center teil. Damit steht die Zukunft des Standortes auf festem Boden.

Seit 1930 sind die Ford-Werke ein fester Bestandteil von Köln. Henry Ford und Konrad Adenauer schrieben damit deutsche Industriegeschichte. Seither sind mehr als 17 Millionen Autos in Köln vom Band gerollt. 

2023 beginnt in den Kölner Ford-Werken ein neues Zeitalter, denn in Zukunft werden ausschließlich Elektrofahrzeuge hergestellt. Deshalb hat Ford zur Eröffnung des Ford Cologne Electric Vehicle Centers eingeladen. Damit ist das Kölner Werk das erste Electric Vehicle Center von Ford in Europa.

Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten mit William Clay Ford Jr., Executive Chair of Ford Motor Company und Urenkel des Firmengründers, konnten wir uns über die Zukunft der Automobilindustrie und den Kölner Standort austauschen.

In seiner Rede betonte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, dass das knapp zwei Milliarden Euro teure Elektroauto-Werk ein entscheidender Schritt in Richtung Klimaneutralität in NRW ist. Schon in diesem Jahr wird das Werk seine Arbeit aufnehmen. Zunächst stehen noch die Errichtung neuer Gebäude und Anlagen sowie umfangreiche Mitarbeiterschulungen auf der Agenda.

 

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