Im August feierte eines der größten und höchsten Wohnhäuser Europas Geburtstag: Das Kölner Uni-Center. Dabei steht es für nachhaltigen, bezahlbaren und wertigen Wohnraum. Die Geburtstagsfeier im 29. Stockwerk mit atemberaubendem Blick über Köln ließ sich auch NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach nicht entgehen.
Die Wohnungseigentümerschaft hat mich zu den Feierlichkeiten im Uni-Center eingeladen. Das 135 Meter hohe Gebäude, welches Anfang der 1970er-Jahre erbaut wurde, prägt das Stadtbild des Kölner Südens. Es bietet Platz für 2000 Bewohner auf 45 Etagen. Bauministerin Scharrenbach bescheinigte dem Uni-Center Vorbildcharakter für nachhaltiges, kostengünstiges Wohnen in zentraler Lage. Um dem aktuellen Wohnraumangel in Nordrhein-Westfalen zu begegnen, fördert das Land den Bau von bezahlbarem Wohnraum und die Schaffung von Eigentum.
Die Wohnungen in zwei der drei Gebäudeflügel befinden sich in Privateigentum, der dritte Flügel gehört dem Studierendenwerk. Wie man am Uni-Center sehen kann, ist privates Wohneigentum eine Erfolgsstory. Das betonte auch der Haus & Grund Deutschland e.V. Präsident Kai Warnecke in seiner Rede.
Im Rahmen der Feierlichkeiten berichteten einige Bewohner, die bereits seit dem Erstbezug im Uni-Center leben, von ihren Eindrücken. Dabei stellten sie vor allem heraus, wie lebendig und qualitativ hochwertig das Gebäude nach wie vor sei. Dies liege auch daran, dass das Gebäude gepflegt wird. Ganz aktuell sind die Sanierung der Fassade sowie die Umgestaltung des Foyers geplant. Das Konzept für die Umgestaltung des Foyers stammt aus einem Studierendenwettbewerb. Der gute Austausch und die Pflege des Gebäudes tragen dazu bei, dass das Uni-Center bis heute ein gutes Ansehen in Köln genießt.