Bereits zum fünften Mal fanden die Tage der Freien Schule statt, die von der gleichnamigen Aktionsgemeinschaft organisiert werden. Ziel der Aktion ist es, dass Politiker die Unterrichtskonzepte der Schulen in freier Trägerschaft kennenlernen und den Schülern im Gegenzug Demokratie näher gebracht wird. Das Land NRW unterstützt die rund 550 genehmigten Ersatzschulen finanziell.

Im Rahmen der Aktion wurde ich der Aktiven Schule Köln zugeteilt. Die inklusive Schule verfolgt das Konzept des selbstbestimmten Lernens, sodass die Kinder in ihrem individuellem Lerntempo lernen können. So sollen Kinder befähigt werden, ihr Wissen auf neue Bereiche anzuwenden und kreative Lösungen zu finden. Die Lernziele des Landes NRW werden nach wie vor erfüllt, nur eben auf einem anderen Weg.

Die Aktive Schule umfasst Grundschüler bis hin zu Schülern der 10. Klasse.

Nach zwei sehr ausführlichen Führungen von Schülerinnen und Schülern durch die Primaria und Sekundaria, durfte ich mich dem Fragenhagel stellen. Als erstes wurde ich von den Grundschülern interviewt – z. B. über die Frage, wie wir Frieden in der Welt schaffen können. Ganz genau konnte ich diese Frage leider nicht beantworten. Ich meinte allerdings, dass es sicherlich ein guter Ansatz wäre, wenn wir nie aufhören, miteinander zu sprechen.

Im Anschluss sprach ich mit rund zwanzig Schülern der Sekundarstufe: Über das Gendern, den Wandel des Schulsystems, meinen Alltag als Politiker und ob ich denn auch ein Praktikum anbieten würde. Selbstverständlich habe ich das gerne zugesagt.

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