Ende des Jahres geht der bisherige Geschäftsführer der Katholischen Jugendagentur Köln Georg Spitzley in den Ruhestand. Bei seiner Abschiedsfeier im Crux wurden seine Verdienste geehrt. Auch ich habe während meiner Zeit im Aufsichtsrat der KJA seine professionelle und empathische Art geschätzt. Auf ihn folgt Bernd Rustemeyer.

Die Katholische Jugendagentur (KJA) ist mit 600 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und zeigt mit rund 90 Projekten und Trägerschaften jungen Menschen zukunftsorientierte Lebensperspektiven auf, um sie bei der Gestaltung ihres Lebens individuell zu unterstützen. Der Auftrag für das Handeln der KJA Köln ergibt sich durch das Pastorale Rahmenkonzept, das die Bedingungen für kirchliche Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Erzbistum Köln festlegt. Die KJA ist in den Fachbereichen Jugendhilfe und Schule, Jugendsozialarbeit, Katechese und Spiritualität, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendwohnen und territoriale und verbandliche Jugendarbeit aktiv.

Über 30 Jahre lang wurde die KJA von Georg Spitzley geführt. Auch wenn diese Jahre durch Umbrüche, Krisen und Neuanfänge geprägt waren, war er vor allem für seine Mitarbeitenden eine verlässliche Führungspersönlichkeit. Egal wie groß die Herausforderungen waren; Spitzley hat sich stets leidenschaftlich für die Belange junger Menschen im Rheinland eingesetzt und der Jugendsozialarbeit in Köln ein Gesicht gegeben.

Anfang Dezember haben wir seinen Abschied im Crux gebührend gefeiert. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst haben Weggefährten von ihren persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen mit Georg Spitzley berichtet. Als aktuelle und ehemalige Aufsichtsratsmitglieder haben wir uns ebenfalls bei ihm für seine langjährige, engagierte Arbeit bedankt.

Auf ihn folgt nun Bernd Rustemeyer, der ebenfalls seit über 25 Jahren bei der KJA tätig ist und aktuell als Referatsleiter Pädagogik und Pastoral sowie als Sachgebietsleiter im Bereich Jugendmigration fungiert. Damit kann er bereits auf Erfahrungen in der erweiterten Geschäftsleitung der KJA Köln zurückgreifen.

Ich danke Georg Spitzley auch an dieser Stelle für seine engagierte Arbeit und wünsche Ihm für seinen Ruhestand alles Gute. Seinem Nachfolger Bernd Rustemeyer wünsche ich einen guten Start in sein Amt und erfolgreiches Wirken sowohl ins Innere der KJA als auch nach außen für die Jugendlichen in Köln.

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