Beständiges Werben von uns Abgeordneten zahlt sich nun aus: Das Logistikunternehmen UPS gab bekannt, am Köln-Bonner Flughafen künftig auf den Einsatz des besonders lauten Flugzeugtyps MD-11 zu verzichten. Anwohner klagten seit Längerem über Fluglärm, insbesondere in Verbindung mit diesem Flugzeugtypen. Als Abgeordneter in dessen Wahlkreis der Flughafen beheimatet ist, freue mich insbesondere über mehr Ruhe für die Anwohner.

Der Flughafen Köln-Bonn stellt ein wichtiges Drehkreuz sowohl für die Luftfracht als auch für den Passagierverkehr dar. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region ist er als wirtschaftlicher Faktor nicht wegzudenken. Insbesondere im Bereich der Luftfracht verzeichnet der Flughafen hohe Wachstumsraten. Gleichzeitig muss sich der Flughafen in sein Umfeld einfügen und die Gesundheit und den Lärmschutz der Anwohnerinnen und Anwohner berücksichtigen.

Ein beständiges Gesprächsthema mit der Geschäftsführung des Flughafens sowie der ansässigen Fluggesellschaften ist deshalb, wie Fluglärm effektiv reduziert werden kann. Als besonders problematisch galt bislang der Flugzeugtyp MD-11, welcher vor allem vom Logistikunternehmen UPS eingesetzt wurde. Aufgrund seiner lauten Triebwerke klagten Anwohner nachts über Schlafprobleme. Als Kölner Abgeordneter sehe ich mich auch verantwortlich für die Anliegen der Anwohner des Flughafens. Daher führe ich zusammen mit den Abgeordneten der umliegenden Ortschaften regelmäßig Gespräche mit den Unternehmen sowie den Bürgervereinen.

Nun konnte mit der Unterstützung der NRW-Minister Nathanael Liminski und Oliver Krischer mit UPS eine Einigung erzielt werden, den Flugzeugtypen durch leisere und nachhaltigere Modelle zu ersetzen. Die Lärmbelastung für die Anwohner sinkt damit deutlich.

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